Webdesign, Webseiten

So verbesserst du mit UX-Design deine User Experience und maximierst deine Conversion Rate

Oktober 15, 2024

Wenn ein Nutzer deine Webseite oder App besucht und sofort das findet, was er sucht, bleibt er gerne länger. Eine einfache Navigation, schnelle Ladezeiten und eine intuitive Bedienung schaffen Vertrauen und sorgen dafür, dass er den nächsten Schritt geht – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder eine andere wichtige Aktion. Genau an dieser Stelle kommt UX-Design ins Spiel.

UX-Design, also das Design der Nutzererfahrung, bestimmt, wie reibungslos und angenehm die Interaktion für deine Besucher verläuft. Für deinen Online-Verkauf ist das ein Schlüsselfaktor. Je besser die Nutzererfahrung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass aus Besuchern Kunden werden. Ein flüssiges, stressfreies Erlebnis bringt deine Nutzer dazu, aktiv zu werden.

In diesem Artikel erfährst du, wie du mit gezielten UX-Design-Massnahmen deine Webseite oder App benutzerfreundlicher gestaltest und gleichzeitig deine Conversion Rate steigerst. Egal, ob du gerade erst beginnst oder bereits Erfahrung hast – diese Tipps helfen dir, echte Ergebnisse zu erzielen und mehr Verkäufe zu generieren.

Die Grundlagen von UX-Design und der Einfluss auf die User Experience

UX-Design, also das User Experience Design, beschäftigt sich damit, wie ein Nutzer eine Webseite oder App erlebt. Es geht darum, den gesamten Prozess der Nutzung so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, dass sich der Nutzer mühelos zurechtfindet, die gewünschten Informationen schnell findet und Interaktionen reibungslos funktionieren.

Ein gutes UX-Design fängt bei der intuitiven Navigation an. Die Struktur der Seite muss logisch sein, sodass der Nutzer keine Zeit mit Suchen oder Herumklicken verschwendet. Der Weg von der Startseite bis zum Ziel – sei es ein Kauf, eine Kontaktaufnahme oder das Finden einer Information – sollte klar und einfach sein.

Ansprechendes Design spielt hier ebenfalls eine grosse Rolle: Eine übersichtliche, gut gestaltete Seite vermittelt Professionalität und sorgt dafür, dass sich die Nutzer wohlfühlen und Vertrauen aufbauen.

Reibungslose Interaktionen sind ein weiterer zentraler Bestandteil eines gelungenen UX-Designs. Ladezeiten müssen kurz sein, Formulare sollten sich leicht ausfüllen lassen, und jeder Klick sollte ohne Verzögerung funktionieren. 

Wenn ein Nutzer auf Hindernisse stösst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er abspringt und nicht zurückkehrt. Ein gutes UX-Design sorgt dafür, dass es zu solchen Abbrüchen erst gar nicht kommt.

Ein wichtiger Bestandteil von UX ist auch die Benutzeroberfläche, das sogenannte UI (User Interface). Die UI beeinflusst die Nutzererfahrung stark, da sie die Schnittstelle zwischen Mensch und System bildet. 

Ein gut gestaltetes UI sorgt dafür, dass alle Elemente wie Buttons, Formulare oder Links visuell klar erkennbar und leicht zugänglich sind. 

Hier treffen Design und Funktion aufeinander: Während UX-Design den gesamten Prozess der Nutzung optimiert, stellt UI sicher, dass diese Nutzung optisch ansprechend und funktional ist. Zusammen ergeben UX & UI eine starke Grundlage, um die User Experience zu verbessern und deine Nutzer länger zu halten.

Wie UX-Design die Conversion Rate beeinflusst

Der Zusammenhang zwischen UX-Design und deiner Conversion Rate ist klar: Je einfacher und angenehmer die Nutzung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass deine Conversion Rate steigt.

Ein wesentlicher Bestandteil des UX-Designs, der einen direkten Einfluss auf die Conversion hat, sind Call-to-Action-Buttons (CTA).

Sie sollten klar, auffällig und leicht zugänglich sein, damit der Nutzer sofort weiss, was er als Nächstes tun soll. Ein CTA wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“, der gut sichtbar platziert ist, führt den Nutzer direkt zu den nächsten Schritten, ohne dass er sich durch die Seite kämpfen muss.

Auch Formularlängen sind ein entscheidender Faktor, wenn es um die Nutzererfahrung und deine Conversion Rate geht. Lange und komplizierte Formulare können schnell abschreckend wirken. Sie erwecken beim Nutzer den Eindruck, dass der Prozess mühsam und zeitaufwändig ist. In den meisten Fällen führt das dazu, dass potenzielle Kunden das Formular abbrechen und den Prozess nicht zu Ende führen.

Je weniger Informationen du abfragst, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Nutzer das Formular komplett ausfüllt. Frage also nur das ab, was wirklich notwendig ist.

Ein Beispiel: Wenn du ein Anmeldeformular für einen Newsletter erstellst, reicht in der Regel die Abfrage der E-Mail-Adresse aus. Zusätzliche Felder wie Vorname, Nachname, Telefonnummer oder gar Adresse sind oft überflüssig und schrecken ab.

Für den Nutzer zählt die Schnelligkeit und Einfachheit – je schneller der Prozess, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er abgeschlossen wird.

Beim Checkout-Prozess ist die Optimierung der Formularlänge besonders wichtig. Lange Checkout-Formulare mit mehreren Pflichtfeldern wie vollständige Adresse, Telefonnummer oder zusätzliche Informationen, die nicht zwingend notwendig sind, führen oft zu Abbrüchen. 

Hier kannst du den Vorgang erleichtern, indem du nur die wirklich erforderlichen Daten abfragst und Funktionen wie automatische Adressvorschläge oder die Möglichkeit, die Rechnungsadresse als Lieferadresse zu übernehmen, anbietest. Diese kleinen Optimierungen reduzieren die Schritte und verbessern die Nutzererfahrung deutlich.

Auch bei der Registrierung auf einer Webseite gilt: Weniger ist mehr. Ein Beispiel für eine benutzerfreundliche Registrierung wäre die Option, sich über soziale Netzwerke wie Google oder Facebook anzumelden. Dadurch entfällt das manuelle Ausfüllen mehrerer Felder und der Anmeldeprozess wird erheblich beschleunigt. 

So verminderst du die Hürde für neue Nutzer, sich zu registrieren, und erhöhst gleichzeitig die Chance, dass sie den Prozess erfolgreich abschliessen.

UX & UI: Die richtige Balance für maximalen Erfolg

UX und UI – zwei Begriffe, die oft in einem Atemzug genannt werden, aber unterschiedliche Aufgaben haben. UX, also die User Experience, dreht sich um das komplette Nutzererlebnis: vom ersten Besuch auf deiner Webseite bis zur Durchführung der gewünschten Aktion.

Es umfasst alles, was die Nutzung deiner Seite beeinflusst – von der Navigation über die Ladegeschwindigkeit bis hin zur Benutzerfreundlichkeit.

UI, das User Interface, kümmert sich hingegen um die visuelle Gestaltung und Bedienbarkeit. Hier geht es darum, wie die verschiedenen Elemente wie Buttons, Menüs, Farben und Schriftarten auf dem Bildschirm angeordnet sind und wie der Nutzer mit ihnen interagiert.

UI sorgt dafür, dass alles nicht nur gut aussieht, sondern auch leicht bedienbar ist.

Je leichter du es deinen Usern machst, desto eher werden sie zu Kunden!

Beide – UX und UI – müssen Hand in Hand arbeiten, um ein durchgängiges und stimmiges Nutzererlebnis zu schaffen. Wenn das UI-Design stimmt, werden selbst komplexe Inhalte klar strukturiert und verständlich präsentiert. 

Der Nutzer wird quasi durch den Prozess geführt, ohne dass er gross nachdenken muss. Das wiederum sorgt für mehr Conversions.

Ein paar Beispiele, wie gutes UI-Design deine User Experience verbessert:

Die Farbgestaltung hat einen starken Einfluss darauf, wie sich Nutzer auf deiner Seite fühlen. Ein harmonisches Farbschema schafft Vertrauen und lenkt den Blick dorthin, wo es wichtig ist – zum Beispiel auf deine Call-to-Action-Buttons. Mehr zum Thema findest du hier: Farben im digitalen Marketing: Anwendung von Farbpsychologie im Webdesign.

Eine gut lesbare Typografie mit klarem Kontrast sorgt dafür, dass deine Inhalte schnell erfasst werden. Eine unübersichtliche oder zu verspielte Schrift stört diesen Fluss und kann den positiven Eindruck schmälern.

Einheitliche visuelle Elemente über alle Seiten hinweg sorgen dafür, dass sich der Nutzer nicht immer wieder neu orientieren muss. Wenn Buttons, Links und andere Interaktionen immer gleich aussehen und funktionieren, gibt das Sicherheit und vereinfacht die Nutzung.

Ist dein UX-Design fit für eine optimale User Experience und höhere Conversion Rate?

Dein UX-Design hat das Potenzial, deine Webseite oder App zu einem echten Erfolgsfaktor zu machen. Die entscheidende Frage ist: Holst du schon das Maximum aus diesem Potenzial heraus?

Jede Verbesserung in deinem UX-Design bringt dich einen Schritt näher an dein Ziel: mehr Conversions! Deine Besucher bleiben länger auf deiner Seite, interagieren intensiver und tun genau das, was du von ihnen möchtest – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder eine Kontaktaufnahme.

Scheue dich nicht davor, Veränderungen anzugehen! UX-Optimierung ist eine der besten Investitionen, die du für dein Geschäft tätigen kannst. Sie zahlt sich nicht nur in höheren Conversions aus, sondern stärkt auch die Beziehung zu deinen Kunden.

Weisst du nicht, wo du anfangen sollst? Kein Problem! Ich unterstütze dich gerne dabei. Gemeinsam gestalten wir deine Webseite benutzerfreundlicher, effizienter und erfolgreicher. Mach den nächsten Schritt und bringe dein Unternehmen auf ein ganz neues Level!

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