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Webshops müssen überzeugen
Der Boom der Onlineshops hat nicht erst in den vergangenen Monaten mit Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen eingesetzt, sondern zeichnet sich schon eine ganze Weile ab, und das weltweit. Vielen Konsumentinnen und Konsumenten wird es dazu immer bewusster, dass der Onlineeinkauf nicht zwingend ein Einkauf beim Onlineriesen sein muss, der kaum Steuern entrichtet und auch in Bezug auf Arbeitsbedingungen und Co. nicht durch positive Schlagzeilen in Erinnerung ist. Es ist ein Trend, auf den im Handel zahlreiche Geschäfte reagieren, und langfristig wahrscheinlich auch reagieren müssen: Webshops gehören zu einer erfolgreichen Marketing-Strategie im Handel unbedingt dazu. Zu Beginn dieser Trendwende waren die Konsumentinnen und Konsumenten bestimmt auch noch relativ genügsam und verständnisvoll, wenn der Webshop zu wünschen übrigliess. Heute erwarten sie ein angenehmes Shopping-Erlebnis von der Couch aus, ohne technische Mängel und ohne aufwändige Prozeduren beim Check-Out oder Bezahlvorgang.
Wichtig ist dabei, dass der User oder die Userin so rasch und einfach ans Ziel gelangt und bei der Auswahl der Produkte keine nervenden Dinge passieren.
Filteroptionen
Biete deinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, ihre Suchergebnisse zu filtern. Wenn du Kleidung anbietest, ist es beispielsweise hilfreich nach Preis, Farbe oder Grösse filtern zu können. Wenn jemand in deinem Webshop Produkte finden möchte, verhilfst du ihm oder ihr mit Filtern zu einer besseren Übersichtlichkeit. Damit sparen deine Kundinnen und Kunden Zeit und Energie. Es ist ein sehr unangenehmes Shopping-Erlebnis, wenn du ein Produkt findest, dass dir absolut gut gefällt, und dann ist es zum Beispiel nicht in deiner Grösse verfügbar. Wenn du Pflanzen verkaufen möchtest, wird es für die Leute eine bedeutende Rolle spielen, ob sie winterhart sind oder nicht. Bei Nagellacken ist es wichtig nach Shellack und Acrylprodukten etc. filtern zu können – gehe in dich und überlege, welche Filteroptionen für deine Produktpalette sinnvoll sind.
Navigationspfad
Bestimmt ist es dir auch schon einmal (oder häufiger) passiert, dass du beim Stöbern oder «Online-Bummeln» in eine falsche Kategorie gekommen bist. Hier ist es wichtig, dass die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bekommen, anhand des Navigationspfads gut zu erkennen, wo sie sich gerade befinden. So müssen sie nicht immer mit den Browser-Pfeilen arbeiten und die Aufmerksamkeit bleibt bei deinem Webshop.
Suchleiste
Die gute Sichtbarkeit der Suchleiste ist das A und O für einen Webshop. Sei dir stets dessen bewusst, wie häufig die Suchleiste im E-Commerce verwendet wird. Wenn eine Kundin oder ein Kunde auf einer Website landet und dort etwas bestimmtes sucht, das er oder sie aber nicht in absehbarer Zeit findet, so wird die Suche einfach anderswo fortgesetzt – dein Webshop bleibt dann in negativer Erinnerung. Lege also einen bewussten Fokus auf die Positionierung und die Gestaltung der Suchleiste.
Lieferbarkeit
Jene Artikel, die aktuell nicht lieferbar sind, müssen deutlich und sofort erkennbar als nicht lieferbar gekennzeichnet sein. Falls möglich, biete deinen Kundinnen oder Kunden auch die Option, das Produkt zu reservieren oder benachrichtig zu werden, sobald es wieder verfügbar ist. Es ist ein schlimmer Fehler für einen Webshop, wenn du den Lieferstatus der Produkte nicht aktuell hältst. In Bezug auf SEO ist es jedenfalls besser, die Produkte im Shop aktiv zu lassen als sie zu löschen und erst dann wieder zu aktivieren, wenn sie wieder lieferbar sind. Sorge aber stets dafür, dass deine Kundinnen und Kunden keine ärgerlichen Erfahrungen mit deinem Webshop machen müssen, denn dann verlieren sie das Vertrauen in dein Angebot, stornieren ihre Aufträge und kommen wahrscheinlich auch nicht wieder in deinen Webshop.
SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG
SEO muss in deiner gesamten Onlinemarketingstrategie eine zentrale Rolle spielen. Hier fliessen sehr viele Faktoren und Details ein – eine Beratung durch Expertinnen oder Experten einer Agentur ist im Grunde unumgänglich. Durch SEO erscheinen die Seiten deines Webshops bei Google-Suchen weiter oben, es entsteht mehr Traffic auf deiner Website, und am Ende bedeutet dies mehr Verkaufschancen für dich.
Zahlungsmittel
Besonders anstrengend wird die Webshop-Erfahrung für Kundinnen und Kunden, wenn der Kaufabschluss als mühsam und über Gebühr zeitaufwändig empfunden wird. Für Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es beispielsweise die Plattform Payworx, mit der über 200 Zahlungsmittel unkompliziert akzeptiert werden können.
Integriert werden diese einfach über PlugIns. Es handelt sich um eine überzeugende Lösung für kleinere Verkaufsmengen – je nach Branche können bis zu 50 oder maximal 100 Produkte auf diese Weise unkompliziert zum Verkauf angeboten werden. Lass dich von deiner Digital Design Agentur beraten!
