Social Media-Kommunikation grafisch aufwerten

Glaubt es oder nicht – ich fand tatsächlich einen Artikel aus 2010, in dem ein Zukunftsforscher voraussagte, dass schon 2016 niemand mehr von Facebook reden würde.

Dass die Zukunft ganz andere Formen angenommen hat, wissen wir alle. Die Welt der sozialen Medien hatte mit Facebook allein gar nicht genug, und erweiterte sich um SnapChat, Instagram, LinkedIn, Xing, TikTok, und wie sie alle heissen.


Mit steigendem Grad an Digitalisierung werden die sozialen Medien auch für Marketing-Aktivitäten immer wichtiger. Photoshop und andere Design-Tools sind damit längst nicht obsolet geworden, vielmehr werden die Anforderungen und Möglichkeiten immer facettenreicher.

Content visuell untermauern

Jede:r weiss: Text ohne Bilder nutzt nicht die gesamt verfügbare Reichweite oder Sichtbarkeit im Netz. Nun gibt es ein weitgehend kostenloses Tool, das dir bei der grafischen Aufbereitung deiner Postings sehr gute Dienste leisten kann. Du kannst damit Präsentationen, Videos, Zitate, Infografiken, eBooks bis hin zu individuellen GIF-Files erstellen. In diesem Beitrag erfährst du einige Tipps und Tricks für die Verwendung von Canva, die du in deine Content-Strategie integrieren kannst und langfristig gesehen auch solltest.

Instagram

Inhalt spielt auf Instagram eine massgebliche Rolle, doch nichts geht ohne die visuelle Anziehungskraft. Hochwertiger Text-Content alleine ist nicht genug. Die Präsentation und visuelle Kohärenz des eigenen Feeds spielt ebenfalls mit in den Erfolg oder Misserfolg deiner Postings.
Wenn du deine Konten bespielst, solltest du immer die Perspektive jener Personen mit-bedenken, die noch nicht zu deinen Follower:innen gehören. Wenn jemand das erste Mal auf dein Konto kommt und schaut, ob das, was du zu sagen hast, für ihn oder sie Relevanz hat, sollte er oder sie sich in dem Moment im besten Fall entscheiden deinem Konto zu folgen.


Wirkt ein Feed nun unorganisiert oder viel zu kunterbunt, ohne jeglichen visuellen Wiedererkennungswert, verlassen viele Leute diesen Feed viel rascher. Sind Feeds ansprechend organisiert und erkennt man auch visuell einen roten Faden, fühlt man sich intuitiv besser aufgehoben und tendiert eher dazu, dem Kanal zu folgen.


Es gibt einige Tipps, die dir dabei helfen können, deinen Feed mit Hilfe von Canva und anderen Tools zu organisieren und visuell aufzuwerten.

Farbpalette

Du kennst das ja bereits von deinen restlichen MarketingUnterlagen, oder? Lege (d)eine
Farbpalette fest und spiele mit ihr! Natürlich müssen die Farben, die du in den sozialen
Medien verwendest, mit dem restlichen Corporate Design einhergehen. Farben verbinden
sich langfristig mit deiner Marke und unterstützen dich dabei, visuell deinen eigenen Stil zu
erschaffen. Canva bietet dir etwa die Möglichkeit, deine eigene Farbpalette zu erstellen.


Wenn du für dich und dein Unternehmen, deine Marke und deine Digital Identity noch nicht
festgelegt hast, welche Farben zu deinem persönlichen visuellen Fingerabdruck passen,
kannst du in Canva das Farbrad nutzen und Farbkombinationen finden. Du kannst auch mit
dem Verändern der Hintergrundfarben grossartige Ergebnisse erzielen. Auch mit dem
FarbpalettenGenerator kannst du tolle Resultate erzeugen: du lädst einfach ein Bild hoch,
und erhältst Vorschläge mit stimmigen Farben. Damit kannst du sichergehen, dass die Farben in deinen Postings harmonieren.

Fausregeln beim Farbrad, die dir bei der Auswahl helfen
Am besten passen solche Farben zusammen, die sich auf dem Farbrad entweder nebeneinander oder gegenüber voneinander befinden. Das interaktive Farbrad in Canva bietet dir viele Informationen und Tipps für die Farbauswahl. Mehr als drei bis vier Farben solltest du nicht verwenden.
Erstelle einige Postings, variiere auch mit den unterschiedlichen Formaten für Storys, Beiträge, Präsentationen oder Infografiken. Wie immer gilt auch hier: Übung macht den Meister!

Schriftarten

Auch die Schriftarten sollten zum Rest des visuellen Auftritts deines Unternehmens passen.
Versuche, nicht zu viele Schriftarten zu kombinieren; überlege dir gut, welche Schriftart du für welche Art der Kommunikation in den sozialen Medien verwenden möchtest. Gemeinsam mit den Farben und den Schriftarten erzeugst du bereits einen Wiedererkennungswert, den du in den sozialen Medien besonders brauchst, um positiv aufzufallen.

Icons

Highlights sind auf Instagram ein Teil des Profils, mit dem besonders wichtige Inhalte aus Storys hervorgehoben werden können. Storys, die dort gespeichert sind, befinden sich in einem Archiv, aus dem sie jederzeit wieder aktiviert werden können.
Für Highlights auf Instagram lassen sich auch sehr gut Icons verwenden. Auf Flaticon findest du zahlreiche kostenlose Icons – passend für praktisch alle Beweggründe, warum ein Inhalt dein „Highlight“ ist. Die Suchfunktion in Flaticon solltest du übrigens auf Englisch bedienen.
Lade das Icon deiner Wahl herunter und füge es später in deine Vorlage auf Canva ein.

Rahmen

Das Programm bietet dir unzählige Möglichkeiten Inhalte zu erstellen, die hervorstechen. Du musst nur noch deiner Kreativität freien Lauf lassen und nach Lust und Laune herumspielen!


Eine Möglichkeit ist es natürlich, ein Bild hochzuladen. Ganz anders wirkt es aber, wenn duein Bild in einen besonderen Rahmen einfasst. Du kannst auch Objekte hinzufügen, etwa das Display eines Smartphones, Buchstaben, Figuren, etc.


Freigestellte Bilder (ohne Hintergrund) lassen sich besonders schön mit Rahmen in Szene setzen. Wenn du für Canva keinen ProAccount hast, kannst du Bilder etwa mit Remove.bg freistellen. Spiele auch mit den Ebenen für das freigestellte Bild und staune selbst über die vielen kreativen Wege, die dir hierfür offenstehen!

Textbogen

Falls es zu deinem Markenauftritt passt, bieten sich auch gebogene Textelemente an, um ein einheitliches Bild in deiner Kommunikation in den sozialen Netzwerken zu erzeugen. Diese Textbögen kannst du beispielsweise auch rund um Icons platzieren, um ein Highlight damit noch besser in Szene zu setzen. Unter „Effekte“ -> „Form“ -> „Als Kurve darstellen“ findest du diese Funktion. Damit das Menü aufscheint, musst du dich im Bearbeitungsmodus eines Texts befinden. Ziehst du den Schieber nun nach links, dann entsteht die Kurve nach unten, ziehst du den Schieber nach rechts, dann entsteht die Kurve nach oben.

Rahmen

Das Programm bietet dir unzählige Möglichkeiten Inhalte zu erstellen, die hervorstechen. Du musst nur noch deiner Kreativität freien Lauf lassen und nach Lust und Laune herumspielen!


Eine Möglichkeit ist es natürlich, ein Bild hochzuladen. Ganz anders wirkt es aber, wenn du ein Bild in einen besonderen Rahmen einfasst. Du kannst auch Objekte hinzufügen, etwa das Display eines Smartphones, Buchstaben, Figuren, etc.


Freigestellte Bilder (ohne Hintergrund) lassen sich besonders schön mit Rahmen in Szene
setzen. Wenn du für Canva keinen Pro-Account hast, kannst du Bilder etwa mit Remove.bg freistellen. Spiele auch mit den Ebenen für das freigestellte Bild und staune selbst über die vielen kreativen Wege, die dir hierfür offenstehen!

Suchwörter

Kennst du dieses Gefühl? Das Ergebnis hast du ganz klar im Kopf, aber du weisst nicht, wie du in Canva die Designs dafür finden kannst. Oder du suchst ein Icon, und es lässt sich einfach nicht auffinden.


Suche nach den folgenden Elementen: „Abstract“, „Brush stroke“, „Splash“ und „Bubble“. Die InstagramIcons findest du mit „Heart“ (Für „Gefällt mir“), „Bubble chat icon“ (Kommentieren), „Paper Plane“ (Für „Teilen“), und „Bookmark“ (Für „Speichern und später lesen“).


Zusätzlich zu diesen kurzen Tipps gibt es natürlich auch Anleitungen von Canva selbst. Ich empfehle dir, die Angelegenheit spielerisch anzugehen. Wenn es dir sowohl an Lust als auch an Zeit dafür fehlt dann gestehe es dir auf jeden Fall ein! Dann solltest du überlegen, ob
du für diese Aufgabe aus der Digital Identity Transformation für dein Unternehmen lieber einen Profi an Bord holst.

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