Kreative-Portrait Fotografie

Eine der am meisten benötigten Dienstleistungen, die bei professionellen Fotografinnen und Fotografen gebucht werden, ist zweifelsohne die Portrait-Fotografie. Wenn dich dieses Thema interessiert: Gratulation! Du hast nämlich gerade einen Blogbeitrag gefunden, der dir viele Fragen beantworten wird, die du dir im Zusammenhang damit stellen könntest.

Der Artikel zielt darauf ab, für alle spannende Inhalte zu bieten und deine Kreativität zu inspirieren. Er soll dir Tools und Tricks zeigen oder in Erinnerung rufen, mit denen du kreative Portraits fotografieren kannst. Trotzdem darfst du nicht vergessen, dass Theorie alleine nicht deine Fotos machen wird. Nur die Übung macht den Meister, und nur der Meister hat die entsprechende Übung – je nachdem, was du willst, weisst du also, was Sache ist.

Ausstattung

Zwar nicht den ganzen, aber dennoch einen beachtlichen Teil des Erfolgs oder Misserfolgs eines Portraits machen die Accessoires aus. Die meisten professionellen Fotografinnen und Fotografen haben ein gewisses Portfolio an Accessoires, das sie überallhin mitnehmen.
Den bedeutendsten Raum nimmt hier wohl der Hintergrund ein. Im Studio, oder auch in der mobilen Form, bringen viele Fotografen Hintergrund-Systeme mit, die über unterschiedliche Materialien, Farben und Grössen verfügen. Egal, ob du dich für so einen Hintergrund, oder aber auch etwas Vorhandenes wie eine Wand, einen Vorhang, schwarzen oder weissen Hintergrund entscheidest – schenke dem Thema eine absolut vordergründige Beachtung.
Trag- oder faltbare Licht-Reflektoren sind weitere sehr hilfreiche Accessoires für die Portraitfotografie. So simpel er wirkt, so effektiv wirkt er sich auf deine Portraits aus. Er ist preiswert, er wiegt nicht viel. Eine absolute Empfehlung dafür, für kreative und gelungene Portraits einen Reflektor einzusetzen! Profi-Sets umfassen in der Regel unterschiedliche Reflektoren mit verschiedenen Effekten. Um flexibel auf die Situation vor Ort reagieren zu können, bietet es sich an, sich so ein Set anzuschaffen.
Auch die Blende spielt für gute Portraits eine wichtige Rolle, beziehungsweise allgemein die Beschaffenheit des Objektivs. Hier lohnt es sich natürlich, gut und weise zu wählen oder einen Profi mit entsprechender Ausrüstung zu beauftragen. Auch der Blitz kann je nach Ausgangssituation sehr hilfreich sein, um hochwertige und kreative Fotos zu bekommen. Gerade für die kreativen Spielraum ist es auch wichtig, ein Stativ zur Verfügung zu haben.

Licht

Es gibt eigentlich kein Foto, das es nicht gibt. Alle Bilder, die uns so besonders und aussergewöhnlich erscheinen, hat jemand gemacht. Eine Person wie du und ich. Mit der passenden technischen Ausrüstung und dem notwendigen Fachwissen ist einfach alles möglich.
Für gute und kreative Portraits braucht es gutes Licht. Egal, ob du mit natürlichem oder mit künstlichem Licht arbeitest: es ist wichtig, die Beleuchtung entsprechend zu dirigieren. Gerade das Gesicht deines Models sollte spektakulär zur Geltung kommen – und hier spielt das Licht eine zentrale Rolle.

Je nachdem, was du mit dem Portrait aussagen möchtest, musst du auch die Beleuchtung bewusst wählen. Wenn du die Lebenslinien einer älteren Person – und damit ihre Lebenserfahrung – betonen möchtest, dann solltest du hartes und kräftiges Licht verwenden. Das Gesicht wird dann optimal ausgeleuchtet. Schatten treten in den Vordergrund. Erreichen kannst du diesen Effekt durch Lichtquellen wie etwa die Sonne, einen Scheinwerfer oder aber auch einen Blitz.

Indirektes, weiches Licht gilt aber in der Regel als schmeichelhafter. Mit sogenannten Softboxen erzeugen es Profi-Fotografinnen und -Fotografen. Natürliches Licht schafft vergleichbare Effekte an bewölkten Tagen, aber auch in den Morgen- oder Abendstunden.

KOMPOSITION

Es kann gut sein, dass du es nicht mehr hören kannst – aber die Drittel-Regel ist für Portraits sehr wirksam. Damit kannst du im Gesicht betonen, worum es dir für dieses Foto geht. Bei Portraits sind es meistens die Augen. Bestimmt erinnerst du dich: Die Drittel-Regel teilt dein Bild mittels drei paralleler vertikaler Linien, und drei horizontaler. An den Überschneidungen dieser gedachten Linien finden sich die Schnittpunkte. Hierauf hält das Auge von Natur aus fest, hier sollte sich also das befinden, das mit dem Foto hervorgehoben werden möchte.

Vergiss bei der Komposition nicht darauf, dass du ja besonders kreative Bilder haben wolltest. Also solltest du es auch wagen, vertikale Bilder zu probieren. Das vertikale Format bietet dir Vorteile, die du versuchen solltest. Der Bildausschnitt lässt sich beispielsweise einfacher mit der Persönlichkeit des Motivs füllen. Der Hintergrund kann ohne grossen Aufwand ausgeblendet werden, sollte er letztendlich doch uninteressant sein für dein Foto.

Der Blick der portraitierten Person könnte möglicherweise etwas mehr Raum auf deinem Foto brauchen, wenn angedeutet werden soll, dass diese zum Beispiel in die Ferne schaut. Damit schenkst du dem Bild eine angenehme Natürlichkeit. Natürlich kann der Blick auch innerhalb des Bildausschnitts bleiben. Du entscheidest! Du kannst deinen Bildausschnitt auch richtig ausfüllen mit dem Gesicht des oder der Portraitierten und damit etwa die Augen besonders in Szene setzen. Denke an das Gesicht einer Katze. Rrraur!

Besonders kreativ werden deine Ergebnisse, wenn es dir gelingt die Perspektive zu ändern, den Blickwinkel, die Motive, Bildausschnitte, Hintergründe. Spiel mit den Farben und Kontrasten! Stell dir ein Portrait eines Kindes vor, das gerade Pizza ist. Und nun denke dir, dass dein Foto das Stück Pizza fokussiert. Unerwartete Umsetzungen kommen gut an!

Negativer Raum

Bewusst in ein Bild eingebaut, lassen sich damit nämlich mehr Emotionen erzeugen. Er definiert, was in einem Bild heraussticht. Teile des Bildes, die nicht viel Aufmerksamkeit erregen, umgeben den positiven Raum um geben ihm einen Puffer. Auf die Atmosphäre im Bild hat der negative Raum viel Einfluss. Mit gezieltem Einsatz des negativen Raums entstehen ruhige Bilder, die Friedlichkeit und Feinheit transportieren. Je nachdem, was dein Motiv ist, kann negativer Raum auch Einsamkeit oder eine gewisse Strenge vermitteln.

BEWEGUNG

Denk an die Bewegung, wenn jemand sein Haar durch die Lüfte fliegen lässt. Oder ein Bild von einer Person, die Sport betreibt. Für Fotografie von Menschen, während sie sich bewegen, gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten. Mit einer kurzen Belichtungszeit ist es möglich, die Bewegung «einzufrieren». Mit einer längeren Belichtungszeit kann sie sozusagen transportiert werden. Es braucht vor allem Geduld und eine gute Portion Übung, um das gewünschte Bild in den Händen zu halten.

Natürliche Situationen

Es geht uns immer um Emotionen. Kreative Portraits entstehen auch dann, wenn du ganz typische Situationen mit deiner Kamera einfängst. Denk an das Bild eines Kindes, das ganz laut kreischt oder authentisch schmollt. Eine Person, die herzhaft lacht oder weint oder tagträumt. Übe dich darin, die passende Stimmung und Emotion für dein Foto einzufangen.
Eine Möglichkeit ist auch, wenn du nur das Gesicht portraitierst und nur die Augen wirklich sichtbar sind. Alles andere wird natürlich verdeckt: durch den Arm, auf dem das Gesicht liegt, durch die Hände, die vor die Mundpartie gehalten werden, oder ganz aktuell durch eine Maske. So stechen die Augen markant hervor.

Silhouette

Vor allem in der Schwarz-Weiss-Fotografie kommt es gut an, wenn du mit der Silhouette als Portrait arbeitest. In der Profilansicht kommt ein Gesicht zu Beispiel dabei besonders gut zur Geltung, oder aber ein ganzer Körper in der Frontalansicht, oder von hinten.

Licht und Schatten

Manche Portraits erhalten diese gewisse Stimmung, wenn du Licht und Schatten gezielt einsetzt. Das kann eine Person sein, die du halb von hinten portraitierst und deren Gesicht aufgrund der Haare und des Schattens nicht gänzlich zu sehen ist.
Eine weitere Idee besteht darin, Schatten eines Musters auf der Haut des oder der Portraitierten werfen zu lassen. Das können Punkte einer gelochten Wand sein, oder Streifen, die durch Rillen entstehen, durch die die Sonne scheint. Du kannst auf diese Art Farne oder andere Blätter auf der Haut abzeichnen lassen, oder das Muster eines Strohschirms. Versuch es einfach, oder bitte deine professionelle Fotografin, den Fotografen deines Vertrauens, oder eine Digital Design Agency mit umfassendem Angebot um Ideen – je nachdem, wonach du gerade suchst.
Wenn du noch weitere Inspiration suchst, empfehle ich dir eine einfache Schlagwortsuche entweder auf Pinterest oder auf YouTube. Schau mal nach, was sich auch mit einem einfachen Accessoire wie einem Spiegel alles machen lässt, oder mit Bokeh. Die kreativen Möglichkeiten der Fotografie sind unendlich!   

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